today, 2 p.m., in front of the Immabüro:
"Hittorfstraße? Wie Hitler und Torf?"
Yep.
Genau so. Hitlertorfstraße.
Wednesday, September 27, 2006
Friday, September 22, 2006
Peace, Bruder...
So ein Fahrrad hat was für sich. Man ist schnell, tut was für die Figur und muss sich nicht mit den Stinkepennern in der BVG rumschlagen. So viel zur Theorie. Diese hat nur einen Haken: Stinkepenner können auch zu Fuß gehen.
Ich möchte das im Folgenden erläutern:
Ich fahre auf dem Radweg in Richtung Grazer Damm, da steht ein Mann am Rande des Radweges. "Bleib bloß da stehen und lauf mir nich in'n Weg", denke ich noch! und da wars passiert. Mit einem recht gedankenlosen Schritt rückwärts war der Typ auf dem Fahrradweg und sein Ellenbogen fast in meinem Gesicht. Ich also Vollbremsung und entgleiste Gesichtszüge über die rechte Schulter. Was kommt mir entgegen?
"Habter keine Klingel, oder was?!"
Macht der mich grade noch blöde an oder wat?
"Hörma, wenn du schon so saudumm auf dem Fahrradweg rumstehst, dann musst du wenigstens deine beschissenen Glotzer aufmachen, du Halbidiot!".
Hab ich gedacht. Gesagt hab ich etwas weniger explizites (wollte ja auch nich gleich eine auf die Schnauze kriegen von diesem Freizeit-Renée Weller), was aber in die gleiche Richtung ging. Mein Blut kochte, Arme und Beine zitterten vor Wut.
Wenige Minuten später hupte mich einer an, weil ich auf der Straße und nich auf dem holprigen, mit langsam fahrenden Mountainbikern übersähten Radweg fuhr, und ich wäre fast vom Rad geflogen vor lauter Schreck.
Ich war kurz vorm endgültigen ausrasten.
Aber:
Ich bin ein friedliebender Mensch. Das hat mir mein Papi damals beigebracht, als ich noch ein kleines Mädchen war, das ein kleines blaues Fahrrad mit Stützrädern dranne hatte.
Gewalt ist keine Lösung, wer einmal haut, der haut auch zweimal und so weiter. Ich kann Waffen nicht ausstehen und Panzer und alles, was mit Krieg zu tun hat machen mir dicke Klöße im Hals.
Ich bin friedliebend.
Aber ich stehe am Abgrund.
Der Nächste, der mir bein Fahrradfahren so saudumm daher kommt, dem hau ich dermaßen eins auf sein Scheißmaul, dass Blut kommt.
Ihr Deppen und Arschgeigen da draußen, seid gewarnt! Ich liebe den Frieden. Aber man sagt auch
Ruhe in Frieden, Arschloch!
Ich möchte das im Folgenden erläutern:
Ich fahre auf dem Radweg in Richtung Grazer Damm, da steht ein Mann am Rande des Radweges. "Bleib bloß da stehen und lauf mir nich in'n Weg", denke ich noch! und da wars passiert. Mit einem recht gedankenlosen Schritt rückwärts war der Typ auf dem Fahrradweg und sein Ellenbogen fast in meinem Gesicht. Ich also Vollbremsung und entgleiste Gesichtszüge über die rechte Schulter. Was kommt mir entgegen?
"Habter keine Klingel, oder was?!"
Macht der mich grade noch blöde an oder wat?
"Hörma, wenn du schon so saudumm auf dem Fahrradweg rumstehst, dann musst du wenigstens deine beschissenen Glotzer aufmachen, du Halbidiot!".
Hab ich gedacht. Gesagt hab ich etwas weniger explizites (wollte ja auch nich gleich eine auf die Schnauze kriegen von diesem Freizeit-Renée Weller), was aber in die gleiche Richtung ging. Mein Blut kochte, Arme und Beine zitterten vor Wut.
Wenige Minuten später hupte mich einer an, weil ich auf der Straße und nich auf dem holprigen, mit langsam fahrenden Mountainbikern übersähten Radweg fuhr, und ich wäre fast vom Rad geflogen vor lauter Schreck.
Ich war kurz vorm endgültigen ausrasten.
Aber:
Ich bin ein friedliebender Mensch. Das hat mir mein Papi damals beigebracht, als ich noch ein kleines Mädchen war, das ein kleines blaues Fahrrad mit Stützrädern dranne hatte.
Gewalt ist keine Lösung, wer einmal haut, der haut auch zweimal und so weiter. Ich kann Waffen nicht ausstehen und Panzer und alles, was mit Krieg zu tun hat machen mir dicke Klöße im Hals.
Ich bin friedliebend.
Aber ich stehe am Abgrund.
Der Nächste, der mir bein Fahrradfahren so saudumm daher kommt, dem hau ich dermaßen eins auf sein Scheißmaul, dass Blut kommt.
Ihr Deppen und Arschgeigen da draußen, seid gewarnt! Ich liebe den Frieden. Aber man sagt auch
Ruhe in Frieden, Arschloch!
Tuesday, September 19, 2006
As time goes by ...(oder wie dieses eine Lied heißt)
(From left to right: the Organizer, ChocoCharline, Jonathan (French), Raqueloide, Jonathan (Swabian) and some German person I cannae remember the name of right now)
It was our first bank holiday off from school after having worked for only two weeks really when a person hereafter known as The Organizer had us all walking up Arthur in a late summer gale. 'T was then that I met two personae who should become fix entities in my life in Ediburgh.
One was carried by the other, a leather boud (meanwhile tragically deceased) Terere kit and said things like sluuu-ufrrp, the other was an even more talkative lady from the Kingdom of Farfaraway, I mean from the state of Paraguay, who said things like "Lemme jump his bones!". (Not on that particular day, that is, and OBVIOUSLY not referring to the Organizer, but on frequent occasions throughout the following year.)
That was a year ago to the day, I was told. So,
HAPPY FIRST ANNIVERSARY, LADY!!!!!!!!!!
Monday, September 18, 2006
Paralleluniversum??
Was ist los in Deutschland??
Sind wir durch ein Wurmloch in eine andere Dimension geflogen?
Geht ein außerirdischer Virus in Berlin rum?
Liegt es an Umweltgiften?
Oder wie?
Oder was?
Folgende Seltsamität ereignete sich heute in den späten Morgenstunden in einer und wohlbekannten Wohnung in Berlin Kreuzberg (61):
Ich rief also im Immatrikulationsbüro der Humboldt-Universität zu Berlin an, weil ich mich bereits im Juli per Überweisung zurück gemeldet hatte und meine Unterlagen immer noch nicht da sind.
OHA! denken sich die Immabüroerfahrenen unter euch, ABER:
das Gespräch dauerte 1:33 min und dann hatte ich was ich wollte. Ohne Gemecker, ohne "da hättense aber früher anrufen sollen", ohne "ick hab grad Pause" und ohne das allseitsbeliebte "müssense vorbeikommen". Einfach so!!! Dit ha'ck ja no nie erlebt!
Immafrau: Die Unterlagen sind rausgegangen und zurück gekommen. Wollense se abholen oder soll ick nomma rausschicken?
Iche: Na, wie lange dauert denn sowas?
Immafrau (empört): Na, ick bin doch nich die Post, junge Frau!... Eigentlich geht det ganz schnell.
Ich erwarte also in Kürze meine HU Immabescheinigung, die mir verhelfen wird, mich auch bei der FU zurückzumelden, damit ich bitte doch nicht exmatrikuliert werde und noch weitere, eherm, zwei Jahre an diesen wunderbaren Institutionen verweilen darf.
Dankeschön.
Sind wir durch ein Wurmloch in eine andere Dimension geflogen?
Geht ein außerirdischer Virus in Berlin rum?
Liegt es an Umweltgiften?
Oder wie?
Oder was?
Folgende Seltsamität ereignete sich heute in den späten Morgenstunden in einer und wohlbekannten Wohnung in Berlin Kreuzberg (61):
Ich rief also im Immatrikulationsbüro der Humboldt-Universität zu Berlin an, weil ich mich bereits im Juli per Überweisung zurück gemeldet hatte und meine Unterlagen immer noch nicht da sind.
OHA! denken sich die Immabüroerfahrenen unter euch, ABER:
das Gespräch dauerte 1:33 min und dann hatte ich was ich wollte. Ohne Gemecker, ohne "da hättense aber früher anrufen sollen", ohne "ick hab grad Pause" und ohne das allseitsbeliebte "müssense vorbeikommen". Einfach so!!! Dit ha'ck ja no nie erlebt!
Immafrau: Die Unterlagen sind rausgegangen und zurück gekommen. Wollense se abholen oder soll ick nomma rausschicken?
Iche: Na, wie lange dauert denn sowas?
Immafrau (empört): Na, ick bin doch nich die Post, junge Frau!... Eigentlich geht det ganz schnell.
Ich erwarte also in Kürze meine HU Immabescheinigung, die mir verhelfen wird, mich auch bei der FU zurückzumelden, damit ich bitte doch nicht exmatrikuliert werde und noch weitere, eherm, zwei Jahre an diesen wunderbaren Institutionen verweilen darf.
Dankeschön.
Wednesday, September 13, 2006
A nice bit of smooth afternoon racism:
When God created Scotland, He looked down on it with great satisfaction. Finally He called the Archangel Gabriel to have a look.
"Just see," said God. "This is the best yet. Splendid mountains, beautiful scenery, brave men, fine women, nice cool weather. And I've given them beautiful music and a special drink called whisky. Try some."
Gabriel took an appreciative sip.
"Excellent," he said. "But haven't you perhaps been too kind to them? Won't they be spoiled by all these things? SHould there not be some drawback?"
"Just wait till you see the neighbours theyre getting," said God.
"Just see," said God. "This is the best yet. Splendid mountains, beautiful scenery, brave men, fine women, nice cool weather. And I've given them beautiful music and a special drink called whisky. Try some."
Gabriel took an appreciative sip.
"Excellent," he said. "But haven't you perhaps been too kind to them? Won't they be spoiled by all these things? SHould there not be some drawback?"
"Just wait till you see the neighbours theyre getting," said God.
Monday, September 11, 2006
Et tu, Tagesspiegel?!
Would you look at this:
Too many weeks of being exposed to unbiased and refreshingly diverse English football coverage had me screaming and yelling at the screen, shaking my fists in the air and swearing an oath of blood to destroy any of those bogey-brained english football-commentating ... dickheads that would be so careless as to cross my path.
I couldn't bear another mention of how England won the Worldcup in '66 and how they would naturally win it again this year and how they beat Germany la-dida-dida, you know the story, I told you, my most faithful readers, at the time in detail.
Anyway, I fled the country, looking forward to German football coverage (yeah, imagine that) and feeling that if I ever ... like EVER have to look at the , eherm, Heroes Of Sixty-Six again, I would oficially go MENTAL, tear out mine or somebody else's hair and set up a worldwide sect in which the use of the number 6 is prohibited and punished by death.
And now that: Tagesspiegel, July 2006:
I didn't get to do the sect- thing, but did you notice how Jo's hair has gotten thinner lately?
Too many weeks of being exposed to unbiased and refreshingly diverse English football coverage had me screaming and yelling at the screen, shaking my fists in the air and swearing an oath of blood to destroy any of those bogey-brained english football-commentating ... dickheads that would be so careless as to cross my path.
I couldn't bear another mention of how England won the Worldcup in '66 and how they would naturally win it again this year and how they beat Germany la-dida-dida, you know the story, I told you, my most faithful readers, at the time in detail.
Anyway, I fled the country, looking forward to German football coverage (yeah, imagine that) and feeling that if I ever ... like EVER have to look at the , eherm, Heroes Of Sixty-Six again, I would oficially go MENTAL, tear out mine or somebody else's hair and set up a worldwide sect in which the use of the number 6 is prohibited and punished by death.
And now that: Tagesspiegel, July 2006:
I didn't get to do the sect- thing, but did you notice how Jo's hair has gotten thinner lately?
Thursday, September 07, 2006
Status Report
For those of you who wonder:
I ain't dead.
I caught a bug and it won't let go.
I'm as low as a snake's belly in a pit.
I'm as happy as a one legged racoon on the motorway.
Moving about normally has me huffin and puffin like a wing amputaded fruitbat after a trans atlantic flight.
And as soon as I'm done with silly allegories, I will slowly but surely be working my way back to solid ... food.
Tuesday, September 05, 2006
05.09.1946 - 24.11.1991
Happy 60th, Fred.
Did you know there was a Freddie Mercury action figure?
Me neither.
Did you know there was a Freddie Mercury action figure?
Me neither.
Friday, September 01, 2006
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