Thursday, August 31, 2006

Jetzt wieder einsteigen, jetzt wieder dabei sein!

(Ja, gucks dir an, Görgens! "Mein Herz schlägt für Hertha BSC"!

Wenn ihr mal so richtig freakig eure Zeit verbringen wollt, dann geht zum Kreuzberg Fest im Victoria Park!
Gähnende Leere auf den Gassen, die LustigesTütenangeln Frau ist sich selbst ihr bester (einziger) Kunde und wohl auch Freund, der Schaustellersohn bei "Caribbean Star" schrickt regelrecht zusammen wenn Kundschaft an sein mit BZ ausgestattetes Häuschen tritt und ist dann so geschockt wenn man zwei Karten kauft, dass er einem gleich mal vier in die Hand drückt bevor er sein Fahrgeschäft zum wohl einzigen Mal an dem Abend in Schwung bringt.

Auch im Flugsimulator ist die Illusion perfect. Der Kartenverkäufer spricht leider nur russisch (er ist es auch, der für die Musikauswahl verantwortlich zeichnet) und hat wohl in den letzten fünf Saisons nicht genug verdient, um die Hydraulikbeine (vorne) von seinem Luke Skyworker richten zu lassen. Aber naja, man hat ja immernoch seine Phantasie.

Der Knaller des Geländes (abgesehen vom Autoscooter natürlich, aber dazu später) ist eine Höllenmaschine namens "Break Dance", ein Gerät, was einen in alle Richtungen schüttelt und dabei wild blitzt und nebelt. Man muss nur aufpassen, dass man keinen bösen Wagen erwischt, sonst meldet sich das Abendessen (und weil wir ja auf dem Rummel sind bestand das aus Schokobanane, Schokotrauben, Lebkuchenherzen ("für Omi"), gebrannten Mandeln, kein Magenbrot, einem halben Meter Bratwurst, Schaumwaffeln, Liebesäpfeln und Zuckerlippenstift).

Unangefochten jedoch, wie auf jeder Kirmes, ist nebenan: der Autoscooter. Am Familientag gibt es 10 Fahrten für 7,50€, was ich nicht gesehen habe, waren Familien.
Hier wird konsquent die nächste Generation der 3er BMW Asitürken herangezüchtet, die einen schon bevor das Horn zum losfahren schellt, mit Verbalinjurien vesorgen, gratis!
"Eh, isch werd disch essen, isch werd disch so essen!"
"Isch werd disch stoßen, wie disch noch nie einer gestoßen hat!"
Oder auch mein Liebling: "Deine Muschi wird rausfliegen!"

Jungs, kommt ihr mir vor die Stoßstange! Es dauert noch 5 Jahre, bis ihr einen Führerschein auch nur von weitem seht, und bis dahin fahren im richtigen Leben Autos mit 120 PS auf der Straße herum, die eure kleinen Kinderärsche einfach auf dem Asphalt zerquetschen, wenn ihr mir vor die Zielvorrichtung lauft. Dann gibts mal Autoscooter in realtime...! (Und bis dahin könnt ihr mal warten, dass euch Schamhaare wachsen.)

Aber das aller aller aller seltsamste am Kreuzbergfest war diese komische blaue 80er Jahre Schirmmütze, die überall auftauchte.








Freakig, wa?!

Sunday, August 27, 2006

A year ago to the day,

almost to the hour, I sat at Jamie Bollands breakfast table after spending my first Scotland night. Many more were to follow and my mind's eye was gazing out in impatient expectation of the events wich were to be thrown my way.



A year has passed since. I met wonderful new people, made new friends and learned a lot about myself and about teaching. I am now able to swear in Scots. At pupils if need must. I am no longer intimidated by my choice of profession. For that and many more things, I thank ye, Caledonia.
I'll keep an eye on you!

Saturday, August 26, 2006

aaaand there was much rejoicing!

It took me a while to upload the pics, but here's what happened when the Whole Bunch was reunited.



















At the end of the day it was I who took the smooching-others-than-your-regular-smooching-partner trophy, but being a decent girl I made a point of the camera being switched off...;)



This one just about sums it up and so I let the picture speak for itself:

Tuesday, August 22, 2006

Sharpen your pitchf ... ears!

Here's another story by moi, the Queen of Uninteresting Anekdotes!
Last night I had a dream, in which I met a friend of a friend. I showed him around town and later, we went dancing. That's about all that happened, and although the dream was quite realistic, this is not generally speaking spectacular, I know. But for the fact that the person in question was in fact this guy:



And I don't mean somebody who looked like him, no, it was him. I pretended not to know him, just to wind him up and in order not to appear a groupie. Later that day (or was it night?), we compared our scottish accents. (I lost.)

Now what do I make of that? Just that:
I love brain movies!
Maybe in the sequal he'll be naked. You never know.
I think I'll go to sleep early tonight, just in case... ;)

Monday, August 21, 2006

Argh...there goes another one!

So there I was, just minding my own business when all of a sudden ... IT HIT ME - a most terrible fit of homesickness. You might think that I actually AM home and I couldn't argue with that, but all the same, it's just not that simple a case for my brain. I guess it was all my fault, because I was feeding my brain with this:

and that:


Which is not to say I'm not happy to be here. Berlin is great and quite frankly back to normal with a rather rainy August after July saw the fiercest heatwave ever since temperatures were recorded. I'm soooo happy to have my friends back that I could sing and dance and cry at the same time ALL the time. But for ten months I was at home in Scotland and it's a good kind of homesickness that I feel once in a while. I reckon part of me will always long to go back there. And, who knows, one day it might.
Together with the rest of me.

Sunday, August 20, 2006

Stories witsch se life rote

Jo zu Robert: Bist du eigentlich nach Robert Zimmermann benannt?
Lena: Nee, nach Bob Dylan!
Robert: Auf dein Zimmer, sofort!



Eine kleine Excursion in die Musikgeschichte:







Robert Allen Zimmermann alias Bob Dylan wurde am 24. Mai 1941 in Duluth (Minnesota) geboren. Als Sohn eines Händlers für Haushaltsgeräte verbrachte er seine jüdisch orthodox geprägte Kindheit und Jugend im Grubenrevier von Hibbing, einer Bergbaustadt in der Nähe der kanadischen Grenze. Er spielte ab dem 12. Lebensjahr Gitarre, verehrte Hank Williams ebenso wie Little Richard und versuchte Ende der fünfziger Jahre, mit der Band The Golden Chords in der lokalen Countryszene Fuß zu fassen. Von 1959 an studierte er Kunst an der University of Minnesota, trat abends jedoch auf Folkbühnen in Bars wie The Ten O'Clock Scholar auf und änderte seinen Künstlernamen von Elton Gunn in Bob Dylan. Wenige Monate später brach er sein Studium ab, reiste nach New York und spielte seinen ersten wichtigen Auftritt am 11. April 1961 im Vorprogramm des Bluesveteranen John Lee Hooker.
(...)

Hear this, Robert Zimmermann...!

Monday, August 14, 2006

Hier...

'ch hab was gemalt.

Ich war neulich mit Staffelei und Leinwand an der Havel um ein bisschen Öl-auf-Leinwand-action zu machen. Damit mir alleine mit der Natur nich so langweilig wird, hab ich mir ein paar entfernt bekannte Typen aus Köln eingeladen, die sahen so ungefähr aus:


















oder so:

















und der war auch da:


















Dann hab ich drauf los gemalt. Das erste Bild sieht so aus:


















Danach war meine Orange alle und ich hatte nur noch blau.




Oli hat kritisch geguckt





















und ich hab mich gefreut.

Friday, August 11, 2006

I need new gimnicks

Now I'm a cyclist, I have come up with a few ideas as to some urgently needed bike accessories. I don't know why nobody has thought of this before, but ... no, I'll start in a different way.

Today I was going to Steglitz on my bike. I was smoothly riding down the cycle path next to Grazer Damm when I saw from a distance that there were people in my way. They were busying themselves with some things they tried to get into or out of their car , which was parked on the side of the road, right next to MY cyclepath. They were deep in conversation, a lot of traffic made a lot of noise as well and there I was, approaching at high speed, ringing my bell somewhat like that: ping! ping!ping!

It then occured to me that I need a new bell. I thought of something along the lines of this:
This, Ladies and Gents, is a Fireship's signal horn. Sure, it would increase the weight of my bike and velocity would diminish, especially uphill, but on the other hand it would not only make people notice me when they're in my way, the mere shockwave of that thing would blow them to next wednesday!

I'm off to the harbour now and then to the patent office!

Wednesday, August 09, 2006

Babe, I'm on fire



...so the Auld Reekie sighed when I told her I was leaving...



I'm homesick.

Sunday, August 06, 2006

Neues Kapitel

Oh Gott, oh Gott, ein langer Text, doch verzagt nicht! Auch du nicht, lieber Günni. Sei tapfer, du wirst sogar erwähnt.

Alles neu macht der August. Neues Beförderungsmittel, neues Lebensgefühl, neues Feindbild!


Neues Beförderungsmittel
; ein von Steffernie geliehenes Herrenrad, fährt wie ne Eins, is schnell wie die Sau und ich habe seit der Woche, die ich es habe, keine Bahn mehr bestiegen. Spart Geld und ich fühle mich sowas von sportlich!!

Neues Lebensgefühl; der Arsch tut weh. Herrensattel und so...

Neues Feindbild; Fahrradfahrer. Now don't get me startet. Ich wusste es nicht, aber anscheinend gibt es für Fahrradfahrer extra Verkehrsregeln, so Rot ist das neue Grün, Grün ist das alte Grün, in die richtige Richtung fahren is für Vanilleeisesser und wer ist eigentlich dieser StVO, von dem alle sprechen?
Die Spezialistenfraktion von denen sind ja jene, welche mit breitem Arsch und im Gehhilfentempo zu zweit nebeneinander auf dem Fahrradweg dahinsiechen und wenn man sie endlich überholt hat, steht man an der nächsten roten Ampel (automobilist by birth) und die fahren breitärschig an einem (in diesem Falle mir) vorbei und das ganze Spiel geht von vorne los. DA KÖNNT ISCH AUSRASTE!!!!!! Ich hoffe dann immer auf einen gut gezielten Dreißigtonner -wuusch-!!! Aus die Maus, Ende Gelände, dann kannste im Himmel scheiße Fahrrad fahren.

In diesem Zusammenhang eine kleine Geschichte, die sich folgendermaßen neulich ereignete, als ich (damals noch mit Jo's High-End-fährt-eigentlich-von-alleine Fahrrad) nachts von Gunni (hier bitte, ich hab nichts von Hauptrolle in diesem Epos gesagt) nach Kreuzberg fuhr:

Ich fuhr also nach Shelbyville...nach Kreuzberg anner Skalitzer entlang und es war Nacht. Und ich war schnell, denn Schnell ist meine Religion. Vor mir fuhr einer, und der war es nich. Also wollte ich ihn überholen, musste aber erstmal abbremsen wg. Gegenverkehrs und schaltete deshalb runter. Macht ungefähr so nen Geräusch: krxzgrk-zk. Dann schwenkte ich aus und zog, wie es so meine Art ist, elegant vorbei. Der Überholte kommentiert diesen kleinen Standardvorgang mit "Scheiß Gangschaltung!" An der nächsten Ampel enspinnt sich dann folgender Dialog:

Penner so: Willste nen dicken Macker machen mit deiner Gangschaltung?
Ich so: ?
Penner so: Diese scheiß Gangschaltungen!
Ich so: Alter... was willst du denn von mir, ich hab doch nur geschaltet...!
Penner so: Kannst ja mal in deinen höchsten Gang schalten, dann machen wir ein Beschleunigunsrennen...!
Ich so: Ähhhm ... nein.

Dann wurde die Ampel grün und ich ließ Taten sprechen, schaltete in meinen niedrigsten Gang und zischte nonchalant und Fernando Alonso-gleich davon.

Und den Fazit von die Geschichte: Lieber Gott, bau mehr große schwere LKW.

Wednesday, August 02, 2006

Days of yore...

it seems ages since we strolled along in sunny Aberdeenshire where it was rather cloudy. But behold: like a token from a time lost in the mist of .. well, time, I just set eyes on these pictures taken on our last trip to the scottish countryside:



Because you see, I've BEEN in the sea when I was in Scotland, just as I had planned... and how good and gracious I looked, like the starlight descending from heaven itself and falling on the sparkling water of the well at the end of the world. But see for yourselves:



Ahhh, welch Grazie! Welch pantherhafte Agilität...! Und nein, ich hau mich nich grade auf die Fresse, ich kick es wie Beck.. lassnwerdas.